Bei der Dachsanierung auf die Hilfe vom Staat setzen

Viele Hausbesitzer bekommen Bauchschmerzen, wenn Sie an die Dachsanierung ihrer Immobilie denken. Schließlich zählt sie zu den teuersten Investitionen am Haus. Schlecht gedämmte Dächer sind jedoch auch Energie- und Kostenfresser. So gehen über die gesamte Dachfläche bis zu 20 Prozent der aufsteigenden Heizenergie ungenutzt verloren. Der Staat greift an dieser Stelle ein und stellt Hausbesitzern verschiedene Modelle der Dach-Förderung zur Verfügung. Es gilt: Die Höhe der Förderung hängt von der Energie-Effizienz der Maßnahme ab.

Das sind die wichtigsten Dachsanierungsmaßnahmen, die vom Staat gefördert werden

  • Modernisierung der Dachdämmung (Untersparrendämmung, Zwischensparrendämmung, Geschossdeckendämmung)
  • Erneuerung der Dacheindeckung im Zuge einer Dachdämmung
  • Einbau neuer Dachfenster
  • Installation von Photovoltaikanlagen

Für diese Maßnahmen können Sie die KfW-Förderung 430 in Anspruch nehmen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau erstattet Ihnen zwischen zehn und 25 Prozent der förderfähigen Kosten (maximal 18.750 Euro). Darüber hinaus gibt es das KfW-Programm 151/152. Hierbei können Sie einen Kredit über 50.000 Euro pro Wohneinheit beantragen bei einem effektiven Jahreszins von 0,75 Prozent sowie einem Tilgungszuschuss von mindestens 7,5 Prozent. Bei beiden Förderprogrammen gilt, dass die Sanierung von einem Architekten oder Energieberater begleitet und von einem Fachmann umgesetzt wird.